Initiatoren

Rudi Holzberger

Vor dem Haus des Vaters in Terem

Dr. Rudi Holzberger ist 1953 im Allgäuer Bergdorf Kreuzthal geboren und dort aufgewachsen. Der Autor, Journalist und Historiker lebt heute in Wolpertswende. Sein Vater Franz Holzberger stammt aus dem Dorf Terem im Sathmarer Land. Er landete 1946 mit vielen Sathmarer Flüchtlingen im Kreuzthal – das kleine Dorf ist ein Brennpunkt der Sathmarer Wege. Seit einiger Zeit hat sich Rudi Holzberger intensiv auf Spurensuche der Familie und der Sathmarer Geschichte gemacht.

Rudi Holzberger ist Herausgeber des Magazins LandZunge und hat dort bereits mehrere Artikel zum Thema publiziert. Eine Reportage über das Schwabentreffen in Terem im August 2019 ist gerade in der „Brücke“ erschienen, dem Organ der Landsmannschaft der Sathmarer Schwaben. 

2020 wird eine Sonderausgabe des Magazins LandZunge sich alleine den Sathmarer Spuren widmen – hier in Oberschwaben, dort in Sathmar, in den schwäbischen Dörfern rund um das alte Zentrum Großkarol.

Richard Holzberger

Spurensuche im Weinkeller

Richard Holzberger ist 1978 im Dorf Gilwatsch im Sathmarer Land geboren, sein Abitur hat er in Satu Mare gemacht, ehe er mit den Eltern in den 80er Jahren auswanderte. Die Eltern leben heute in Biberach, Richard arbeitet als Bibliothekar in der Bayerischen Staatsbibliothek in München, er ist Kulturreferent in der „Landsmannschaft der Sathmarer Schwaben“ und ein Spezialist in Sachen Genealogie, Vorfahren und Stammbäumen.

www.sathmarerschwaben.eu

Stefan Gnandt

Stefan Gnandt in der Kirche von Fienen mit seinen Gemälden

Stefan Gnandt stammt aus Fienen im Sathmarer Land und ist dort als Künstler sehr anerkannt. Er ist in den 70er Jahren auf abenteuerliche Art aus Rumänien nach Deutschland geflohen und hat hier über Jahrzehnte als Pharma-Berater gearbeitet. Seine Kinder leben in Deutschland, Stefan ist mit seiner Frau im Ruhestand aber nach Sathmar zurückgekehrt, allerdings in ein Dorf auf der ungarischen Seite, die rumänische Grenze überschreitet er immer noch mit Unbehagen. Stefan Gnandt unterstützt uns mit seinen Kontakten vor Ort, seine Kunstwerke sollen aber auch in das geplante Buch „Sathmarer Spuren“ eingehen, etwa seine Zeichnungen von der Flucht oder der Deportation so vieler Sathmarer nach dem Krieg zur Zwangsarbeit in Russland.

Foto oben: Richard Holzberger (links) und Stefan Gnandt vor einer „Ulmer Schachtel“ in Wahlei.

Ferne Heimat ganz nah: Ein Projekt